Die Energiepreisbremsen
Mit Beginn des Jahres 2023 ist das Gesetz zur Strompreisbremse und das Gesetz zur Wärme- und Gaspreisbremse in Kraft getreten. Mit diesen Gesetzen sollen alle Strom-, Gas- und Wärmekund*innen finanziell entlastet werden. Wir erklären Ihnen im Folgenden genau, wie die Preisbremsen für Strom und Gas funktionieren.
Entlastungen durch die Strompreisbremse
Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit einem jährlichen Verbrauch unter 30.000 kWh wird der Strompreis für 80 % des Vorjahresverbrauchs auf 40 ct/kWh gedeckelt. Für den darüberliegenden Anteil wird dann weiterhin der mit dem Energieversorger vertraglich vereinbarte Arbeitspreis gezahlt.
Für große Unternehmen mit einem jährlichen Stromverbrauch von über 30.000 kWh wird der Preisdeckel für 70 % des Verbrauchs aus dem Jahr 2021 auf 13 ct/kWh (zzgl. Netzentgelte, Messstellenentgelte und staatlich veranlasste Preisbestandteile inkl. Umsatzsteuer) angesetzt.
Die Strompreisbremse tritt ab März 2023 in Kraft, gilt rückwirkend auch für Januar und Februar 2023 und gilt damit zunächst für das ganze Jahr 2023 mit der Option einer Verlängerung bis April 2024.
Egal wie groß der Stromverbrauch ist, jede*r profitiert vom Sparen: Je weniger Strom verbraucht wird, desto geringer ist der Anteil, der über der Preisbremse liegt. Es lohnt sich daher in jedem Fall, den Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren, um die eigenen Kosten möglichst gering zu halten.
Entlastungen durch die Gaspreisbremse
Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit einem jährlichen Verbrauch unter 1,5 Mio kWh wird der Gaspreis für 80 % des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs auf 12 ct/kWh gedeckelt. Für den darüberliegenden Anteil wird dann weiterhin der mit dem Energieversorger vertraglich vereinbarte Arbeitspreis gezahlt. Die Differenz, die sich aus dieser Entlastung ergibt, wird aus Mitteln des Bundes finanziert und an die Energieversorger ausgezahlt.
Für große Unternehmen mit einem jährlichen Gasverbrauch von über 1,5 Millionen kWh wird der Preisdeckel für 70 % des Verbrauchs aus dem Jahr 2021 auf 7 ct/kWh (zzgl. Netzentgelte, Messstellenentgelte und staatlich veranlassten Preisbestandteile inkl. Umsatzsteuer) angesetzt.
Die Gaspreisbremse tritt ab März 2023 in Kraft, gilt rückwirkend auch für Januar und Februar 2023 und gilt damit zunächst für das ganze Jahr 2023 mit der Option einer Verlängerung bis April 2024.
ReNew Energie hat die Gaspreisbremse für alle Kund*innen bereits zum Januar 2023 umgesetzt.
Egal wie groß der Gasverbrauch ist, jede*r profitiert vom Sparen: Je weniger Gas verbraucht wird, desto geringer ist der Anteil, der über der Preisbremse liegt. Es lohnt sich daher in jedem Fall, den Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren, um die eigenen Kosten möglichst gering zu halten.
Wir senken Ihre Strom- und Gaskosten bis zu 30 % … und Ihren Verbrauch gleich mit!
Von dort kommt Ihre Energie und Ihr Klimabeitrag fließt hier hin:
ReNew Energie Kunden leisten mit jeder verbrauchter Kilowattstunde Strom oder Gas einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Projekte in Brasilien, Uganda, der Türkei und natürlich in unserer Heimat Deutschland werden durch Ihre Mithilfe unterstützt. Dabei sind die Produktion rein ökologischer Energie, die effiziente Nutzung der Technologie sowie der Schutz unserer Wälder und darin lebender Arten Hauptbestandteil der weitergeleiteten RNE erwirtschafteten Gelder.
Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Treue!
Ok-Power
Das Premium-Gütesiegel für 100% reinen Ökostrom
Deutschlands führendes Gütesiegel für Ökostromprodukte wird an Energieversorger vergeben, die 100% reinen Ökostrom anbieten, dafür umfassende Kriterien erfüllen und mit ihrem Angebot die Energiewende vorantreiben. Bei dem Angebot von 100% reinem Ökostrom garantieren die Verantwortlichen der Kraftwerke, so auch die Partner von ReNew Energie, dass der angebotene Ökostrom den strengen Zertifikatsanforderungen von ok-power entspricht.
Ökogas
China: Saubere Energie durch Verwertung von Biomasse
Ein großer Teil der zentralchinesischen Energieversorgung stammt aus Kohlekraftwerken, wodurch hohe Mengen an klimaschädlichen Gasen ausgestoßen werden. Gleichzeitig werden in manchen Regionen, wie z.B. der Hubei Provinz riesige Mengen an Biomasse als Müll entsorgt, wobei diese unkontrolliert verfaulen und dabei große Mengen an Methan freisetzen. Die Verwertung dieser Biomasse zur Erzeugung von Energie reduziert einerseits den Ausstoß des Methans und sorgt andererseits dafür, dass weniger fossile Brennstoffe zur Energieerzeugung benötigt werden – so reduziert das Projekt klimaschädliche Emissionen gleich doppelt.
Jährlich werden ca. 231.000 t Biomasse aus Reisstroh, Raps- und Baumwollstängeln verwertet und so fast 142 GWh Strom in das Netz eingespeist. Neben der Verringerung der derzeitigen Dominanz von fossilen Energiequellen in China, wird die Umwelt durch die Nutzung der Biomasse auch vor Schadstoffen, die die Luftqualität beeinträchtigen geschützt und die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorangetrieben.